Glück
Ich bin so glücklich und so froh
und weiß nicht mal warum, wieso.
Weiß nur, dass ich es einfach bin
und sing und tanz’ so vor mich hin.
Ich spür’ das Glück und fühl mich frei;
und doch ist’s mir ganz einerlei,
woher es kam, wohin es geht,
auf einmal kommt es angeweht.
Und plötzlich weiß ich es genau:
Es kommt daher, wohin ich schau -
wenn ich stets auf das Gute seh,
vergess’ ich all mein Ach und Weh.
Schmettert und schlägt die Nachtigall,
so ist das GOTTES Widerhall.
Liebt mich ein Mensch bedingungslos,
ist das ein Ausdruck GOTTES bloß.
GOTT gab mir die Entscheidungsmacht,
wählen zu können Tag und Nacht:
Ist’s Glas halbvoll? Ist’s Glas halbleer?
Und dafür geb ich GOTT die Ehr.
So gibt es tausendeinen Grund,
glücklich zu sein zu jeder Stund.
Die LIEBE der Unendlichkeit
hält alles Glück für uns bereit.
Das Einssein mit der Schöpfungsmacht
hat alles Glück uns zugedacht.
Es gibt nur Gutes und kein Schlecht’ -
glücklich zu sein ist unser Recht!